Urkundlich wurde das ehemalige Fischerdorf erstmals 1460 erwähnt. Die Kirche, ein rechteckiger Putzbau mit einbezogenem Westturm im friderizianischen Stil, stammt aus dem Jahr 1801 und wurde 1803 eingeweiht. Seit 1900 schmückt eine kleine reich verzierte Orgel den Innenraum. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beschädigt. Nach aufwändiger Sanierung konnte sie Ende 2004 wieder eröffnet werden. Hier finden neben den Gottesdiensten vielfältige kulturelle Veranstaltungen statt.
Die Wernsdorfer Schleuse ist die letzte Schleuse im Oder-Spree-Kanal vor den Berliner Gewässern. Das Seengebiet um Wernsdorf ist mit dem Seddinsee sowie dem Zeuthener See verbunden und ein beliebtes Erholungsgebiet, vor allem für Wassersportler. Zu Fuß kann man in etwa einer Stunde sowohl das östliche Ufer des Seddinsees (nordwestlich von Wernsdorf) als auch den Wernsdorfer See (nördlich von Wernsdorf) "erlaufen", oder noch einen Abstecher zum Krossinsee bzw. Großer Zug (südwestlich) unternehmen.
Sollte das hier nicht das Wernsdorf sein, daß sie gesucht haben, so schauen sie doch einfach mal in die Wikipedia. Dort finden sich Beschreibungen und Links zu den anderen Wernsdörfern: http://de.wikipedia.org/wiki/Wernsdorf